Planung Vorab
Informieren
- über Homepage und Facebookgruppen
- Fotos und Videos von den letzten Jahren geben Eindrücke
- Leute, die schon mal da waren, ansprechen
Fragen, die man sich stellen sollte
- wie groß ist der Kongress?
- welche Tänze werden in Workshops unterrichtet und auf den Parties getanzt?
- was für Leute kommen (Anfänger/Profis, jung/alt, Männer/Frauen)
- Wie ist die Location (groß, klein, Anzahl Räume, was für Boden..)
- Auf was liegt beim Kongress der Fokus (Workshops, Parties, Shows, Wettbewerbe, Lernen, Social…)
- alleine hingehen oder als Gruppe?
- Welche Erfahrungen haben andere Leute mit dem Festival gemacht?
Planen
- Tickets kaufen
- Welcher Pass ist am Besten für mich?
- Nach Spezialangeboten Ausschau halten:
- Promo-Codes
- Kombi-Deals
- Gruppenrabatte
- Manchmal gibt es auch nicht öffentlich beworbene Sonderangebote über einzelne Personen
- Kostenlose Pässe für Volunteers und Promoter
- Bei der Unterkunft auf kurze Wege achten
- Frühzeitig abklären, was an den Start- und Endtagen des Kongresses los ist und entscheiden, wann man genau da sein möchte
Direkt Vor dem Kongress
Packliste
- Workshopklamotten
- Partyklamotten
- wenn vorhanden, mehrere Paare Tanzschuhe , Aufrauhbürste für Ledersohlen
- Blasenpflaster
- großer Hygienebeutel (für Unterkunft): Alles, was ihr braucht
- kleiner Hygienebeutel (für Tagsüber): Deo, Kaugummi/Zahnbürste, Haarbürste
- nach Bedarf/Geschmack: Energy Drinks, Bananen, Müsliriegel, Proteinriegel, Mineral/Multivitamintabletten, Schmerztabletten
- wenn es die Location erlaubt: Wachs (für glatte Böden), Babypuder (für stumpfe Böden)
- Männer:
- kleine Handtücher (Schweiß)
- Frauen:
- ggf. Ersatzstrumpfhosen oder klaren Nagellack zur Reparatur
- Sicherheitsnadeln
- doppelseitiges Klebeband (hptsl. für Partyoutfit)
- kleines Handtuch ist empfehlenswert, gerade nach engen Bachatas oder Kizombas – Schweißübertragung
- Damenhygieneartikel für Freundinnen
Informieren
- Ablauf und Workshopplan anschauen (was ist wann, wo möchte ich unbedingt hin)
- Man kann vorher Favoriten festlegen, braucht aber nicht Alles bis ins letzte Detail durchplanen
- ggf. über Künstler vorab informieren (Homepage Kongress, Youtube)
- ggf. für Workshops Partner fragen
- Infos über Location und Umgebung einholen (wo kann man Essen gehen, was gibt es sonst noch)
- Vorher oder am ersten Festivaltag darüber informieren, ob Getränke mitgenommen werden dürfen (oft. zu den Workshops schon, zur Party nicht, manchmal auch grundsätzlich verboten)
Beim Kongress
Workshops
- das richtige Niveau wählen:
- Level 1 -> Beginner
- Level 2 -> Improver
- Level 3 -> Intermediate
- Advanced und Master für Leute, die über weitergehende Kenntnisse verfügen
- abhängig vom Tanz (wer LA-Style-Salsa Intermediate tanzt, ist nicht automatisch auch Cuban-Style Intermediate und umgekehrt)
- Ob rotiert wird ist bei jedem Workshop unterschiedlich und hängt vom Lehrerpaar ab. Oft werden die Workshops so gehalten, dass die meisten rotieren und die, die nicht rotieren möchten, am Rand des Raumes bleiben. Einzelne Lehrer lassen nicht rotieren, einzelne bestehen darauf, dass alle mit rotieren. Bei Kursen mit „Acrobatics“, „Dips“ und „Lifts“ wird oft nicht rotiert.
- Man kann mit Partner zum Workshop kommen oder dort jemanden fragen
- Wenn man einen Partner gefunden hat zu Beginn des Workshops kommunizieren, ob man rotieren möchte oder nicht
Parties
- Mittlerweile oft mit Mottos (Dresscodes)
- Vor Party duschen
- Zwischen Party und Abendessen Zähne putzen, insbesondere bei geruchsintensivem Essen
- Aufforder-Knigge:
- Ansprechen auf der Salsa NY und Bachata Tanzfläche auf Englisch. Auf der kubanischen Tanzfläche ist auch Spanisch üblich, auf der Kizomba-Tanzfläche allerdings kein Portugiesisch. Ansprechen bekannter Personen natürlich in der favorisierten Sprache
- Von vorne oder schräg vorne ansprechen
- Frauen dürfen natürlich auch Männer auffordern
- Aufforderung ablehnen: Möglich, am Besten freundlich und ehrlich. Männer dürfen auch nein sagen, wenn Frauen auffordern. Nie dem/der Auffordernden das Gefühl geben, man tanzt nur mit ihm/ihr, weil man es unhöflich findet nein zu sagen, aber eigentlich keine Lust hat
- Anzahl der Tänze
- Salsa: im Regelfall ein bis zwei Tänze mit demselben Partner hintereinander
- Bachata: im Regelfall ein bis drei Tänze mit demselben Partner hintereinander
- Kizomba: gleiche Regel wie bei Bachata, aber immer auch auf die Reaktion der Frau achten, gerade nach Tänzen mit (vielen) Tarraxas
- Andere Tanzschulen vermitteln Elemente eventuell anders, daher Partnerwork Stück für Stück „austesten“
Soziales
- Ein Salsakongress wird von vielen Menschen unterschiedlicher sozialer Hintergründe besucht. Nicht alle von den Personen erlernten sozialen Verhaltensweisen sind identisch.
- Bsp. für Frauen: Verschiedene Männer benötigen unterschiedliche Maße an „Signalen“ um zu demonstrieren, dass eine Frau (nicht) an mehr als Tanzen interessiert ist
- Bsp. für Männer: Frauen sind verschieden „aufgeschlossen“. Die euch zugesandten positiven bzw. negativen Signale sind von Frau zu Frau unterschiedlich.